Das haben wohl schon alle erlebt: Im Verein entsteht Opposition gegen Pläne des Vorstandes. Dieser hatte sich in stundenlangen Sitzungen auf das Vorhaben vorbereitet und wollte an der Generalversammlung die Zustimmung abholen. Überzeugt von den Plänen steht der Vorstand perplex vor dem Publikum und kann sich den offenen Widerstand nicht erklären. Er hat es ja nur gut gewollt.
Aber scheinbar nicht gut "rübergebracht". Dabei hätten ein paar einfache Massnahmen im Vorfeld geholfen, dem Guten auch zum Erfolg zu verhelfen. Hier hätte eine kurze Unterstützung mit Aussensicht geholfen, die Klippen zu umschiffen.
Doch brauchen wir Hilfe von Aussen? Wir kennen ja unsere Leute! Wir wissen, was wir tun müssen! Und die Statuten ...
Ja, natürlich, auch ein Vereinsvorstand darf sich mal Rat von aussen holen. Und das muss nicht teuer sein.
Die Frage nach dem Mass von Ausbildungen darf und soll immer gestellt werden. Ausbildung soll folgenden Ansprüchen genügen:
Dabei sind folgende Fragen zu beantworten:
Können die Fragen beantwortet werden, kann auch die richtige Ausbildung ausgewählt werden. Mit den neuen Lernformen sind Ausbildungen ab Stange passe. manicon bietet nicht nur Ausbildungsgefässe an, sondern kann auch zur Klärung des Ausbildungsbedarfs beratend beigezogen werden. Einfach Marcel Niederer fragen.
Wir kennen die Coaches der Mannschaftssportler und der Spitzensportler. Braucht ein Vereinsvorstand auch einen Coach? Wer seine Aufgabe in einem Vereinsvorstand sportlich nimmt, darf auch einen Coach in Anspruch nehmen. Dabei geht es nicht darum, dass der Coach mehr als das Vorstandsmitglied weiss, sondern mit unterstützenden Inputs die Fähigkeiten verbessert.
Damit: Nein - jeder Vereinsvorstand kann ein Coaching in Anspruch nehmen, um an den Aufgaben zu wachsen und damit dem Vereinszweck auch zu dienen.